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Am Samstag versammelten sich die SPD-Mitglieder des Wahlkreises Schwarzwald-Baar und das Obere Kinzigtal, um ihre Kandidatin für die Bundestagswahl 2025 zu nominieren. Mit überwältigender Zustimmung wurde die amtierende Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur einstimmig erneut als Kandidatin bestätigt.
In ihrer Bewerbungsrede zeigte sich Türk-Nachbaur kämpferisch und betonte die Bedeutung von der Unterstützung an der Basis: „Ich kann nur eine gute Kandidatin sein, wenn ich weiß, dass Ihr mir hier den Rücken stärkt und für unsere gemeinsamen Werte brennt. Lasst uns gemeinsam die Mission Rotwald 2.0 starten!“
«Auch, wenn uns in den zurückliegenden Wahlkampf-Monaten das Lachen oft im Halse steckenblieb», führte Martina Wiemer den Kabarettisten Tom Kaminsky vor rund 45 Gästen des Satire-Abends in den Räumlichkeiten des Guckloch-Kinos humorvoll ein, sei Kaminsky (der im «richtigen Leben» Thomas Busch heißt), in der (Thorsten) «Frei-Stadt» Donaueschingen doch herzlich willkommen.
Kaminsky schlug mit seinem aktuellen Programm «Alternativen für Dummheit» gleich voll ins Kontor, und beschränkte sich dankenswerter Weise nicht lediglich auf die AfD. Schliesslich werde die Donaustadt angesichts des Karrieresprungs von Wahlsieger Thorsten Frei, der in Berlin wohl Kanzleramtsminister werden dürfte, demnächst wohl zu einer Art Außenstelle desselben werden. Über das eigene Programm sagt Kaminsky, daß da «wohl noch ein paar Schwächen» drin seien.
23 Stimmberechtigte zählte die Konferenz zur Nominierung der Kandidaten für den Wahlkreis 55 Tuttlingen / Schwarzwald-Baar im Donaueschinger «Ochsen». Wenig überraschend: Christine Treublut wurde zur Spitzenkadidatin bestimmt, Mario Caraggiu rangiert als Zweitbewerber.
Christine Treublut hatte 2021 zu angesichts der damaligen Corona-Epidemie deutlich schwierigeren Zeiten schon einmal für die Sozialdemokratie im baden-württembergischen Landtag kandidiert und damals nur wenige Prozent geholt. Das soll jetzt anders werden.
Die 57jährige Lehrerin, gebürtig aus Meppen, und heute Kreisvorsitzende in Tuttlingen, vermißt bislang eine deutliche Handschrift der SPD im Stuttgarter Landtag. Sie will sich für die Bildungspolitik einsetzen, zumal – wie es ein Teilnehmer der Nominierungs-Versammlung formuliert – bislang auch im «Schwabenländle» immer noch die Herkunft weitgehend darüber entscheidet, ob Sohn oder Tochter beispielsweise studieren können oder in der Lage sind, Karriere zu machen.
Die SPD wählte Nicola Schurr am vergangenen Wochenende zu ihrem Kandidaten im Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen für die Landtagswahl 2026. Der 40-jährige Erzieher ist Fraktionsvorsitzender im Stadt- und Kreisrat für die SPD-Fraktionen und bringt als langjähriger Kommunalpolitiker umfassende politische Erfahrung sowie großes gesellschaftliches Engagement mit. Seine klare Haltung für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und nachhaltige Entwicklung zeichnen ihn aus.
„Ich möchte für unsere Region eine starke sozialdemokratische Stimme im Landtag sein“, so Nicola Schurr bei seiner Nominierung. „Dabei geht es mir nicht um Schlagzeilen, sondern um greifbare Lösungen für die Menschen vor Ort – für unsere Familien, unsere Wirtschaft und unsere Umwelt.“ Sein politisches Motto: Gemeinsam stark.
Bereits seit über zehn Jahren prägt Schurr die kommunalpolitische Arbeit in Villingen-Schwenningen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis. Sein beruflicher Hintergrund in der Sozialen Arbeit sowie sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement – etwa für Projekte wie „VSistBUNT“ – machen ihn zu einem bodenständigen, lösungsorientierten Kandidaten mit engem Draht zu den Menschen. Dieses Bild bestätigten auch die zahlreichen Gastrednerinnen und -redner, darunter Tom Bleile (IG Metall), Beate Schmidt-Kemppe (AWO), Axel Killmann (VSistBUNT) und Irina Solowiejko (Ukrainer im Schwarzwald): „Nicola Schurr ist ein Kümmerer.“
Inhaltlich legt Nicola Schurr seinen Schwerpunkt auf drei zentrale Themen:
Schurr will im Wahlkampf den Dialog in den Mittelpunkt stellen. Mit Formaten wie „Schurr schaut rein“ und „Auf eine heiße Rote mit Nico“ wird er Unternehmen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger im gesamten Wahlkreis besuchen und aktiv das Gespräch suchen.
Unterstützt wird er dabei von Katharina Beck, die als Zweitkandidatin ebenfalls nominiert wurde.
Die SPD im Wahlkreis 54 stellt mit Nicola Schurr einen engagierten, kompetenten und gut vernetzten Kandidaten auf, der die Region kennt, die Menschen versteht und die Zukunft gestalten will – sozial, gerecht und nachhaltig.
Der SPD-Kreisvorstand Schwarzwald-Baar besuchte den traditionsreichen Dachdeckerbetrieb Braun & Heine Bedachung in Furtwangen. Firmeninhaber Bernhard Braun und sein Team gewährten den Sozialdemokrat*innen spannende Einblicke in die Arbeit des Meisterbetriebs – und präsentierten eine Erfolgsgeschichte, wie man sie in Zeiten des Fachkräftemangels nur selten erlebt.
Der Familienbetrieb beschäftigt aktuell zwanzig Mitarbeitende, darunter sechs Auszubildende. Besonders bemerkenswert: Auch für das kommende Ausbildungsjahr sind bereits neue Nachwuchskräfte gefunden – ganz ohne aufwendige Schulwerbung oder Messeauftritte. Das Erfolgsrezept? Gelebte Wertschätzung, hohe Ausbildungsqualität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl.
Auch die Nachfolge ist gesichert: Beide Söhne von Bernhard Braun arbeiten im Betrieb mit – und sind bereits selbst Dachdeckermeister. Als regional fest verwurzelter Betrieb ist Braun & Heine über Furtwangen hinaus ein verlässlicher Ansprechpartner für Dach- und Fassadenarbeiten sowie Sanierungen.
„Wir arbeiten mit Leidenschaft, Fachwissen und als eingespieltes Team – das spürt man bei jedem Projekt“, so Braun. Ehrliche Beratung, kreative Lösungen und ein familiäres Miteinander stünden im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.
Derya Türk-Nachbaur, SPD-Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende, zeigte sich beeindruckt: „Es ist großartig zu sehen, dass wir im Schwarzwald Betriebe haben, die dem Fachkräftemangel mit eigenen Lösungen begegnen und ihre Zukunft aktiv gestalten. Das ist gelebte Verantwortung für unsere Region.“
Der Austausch mit Handwerksbetrieben ist der SPD ein zentrales Anliegen – denn die Partei versteht sich nach wie vor als Stimme der Arbeitnehmer*innen und will deren Alltag, Herausforderungen und Perspektiven aus erster Hand kennenlernen.
Im Anschluss an den Betriebsbesuch tagte der Kreisvorstand im Restaurant Ochsen. Im Mittelpunkt standen die aktuellen Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene, an denen Derya Türk-Nachbaur im Bereich Europa aktiv beteiligt ist. Sie berichtete aus erster Hand von den Gesprächen und dem weiteren Fahrplan.
Ein weiteres Thema war die bevorstehende Mitgliederbefragung zur Regierungsbeteiligung. Der Kreisvorstand diskutierte dabei auch kritisch die rein digitale Durchführung. Nicola Schurr, stellvertretender Kreisvorsitzender und SPD-Landtagskandidat für den Wahlkreis Villingen-Schwenningen, betonte: „Gerade unsere älteren Mitglieder dürfen wir bei dieser wichtigen Entscheidung nicht vergessen. Wir müssen ihnen gezielt Unterstützung anbieten.“
Die nächste Sitzung des SPD-Kreisvorstands ist für Juni in Donaueschingen geplant.
29.04.2025 Präsidium
07.05.2025, 18:00 Uhr Landesvorstand
17.05.2025 - 17.05.2025 Antragsfrist - ordentlicher Bundesparteitag
24.05.2025 - 24.05.2025 Bewerbungsschluss - LVV zur Aufstellung der Landesliste zur Landtagswahl 2026
26.06.2025, 19:00 Uhr Präsidium